Zurück in alte Zeiten

Ich bin schon immer gerne unterwegs gewesen und habe kaum Zeit zu Hause verbracht. Natürlich ist dies nur eine Phase in meinem Leben gewesen, wo ich noch jünger war. Dann hat mich das Leben doch eingeholt, ich habe geheiratet, Kinder bekommen und angefangen zu arbeiten. Als die Kinder dann reif waren, auf sich selber aufzupassen, sprach mich meine Frau auf diese Zeiten an. Dann fügte sie noch hinzu, dass wir uns ein Wohnwagen zulegen sollten, um etwas um die Welt zu kommen.

Naja, so eine schlechte Idee ist es nicht gewesen und habe mein Altes rausgeholt. Die ganzen Jahre, hat man ihn natürlich angesehen und musste zuerst einige Reparaturen machen lassen. Ehrlich gesagt, ist mir die Lust schon sehr vergangen und da sprang meine Frau dazwischen und meinte, dass sie sich darum kümmern würde. Für die Scheiben Auto und das Auto lackieren, würde sie schon jemanden passendes finden.

Sie hatte sich auf der Suche nach einem Autospritzwerk gemacht und bin ihr auch nicht dazwischen gekommen, weil ich wusste, dass sie es selber einsehen würde. Es machte einfach kein Sinn mehr, was vielleicht auch am Alter lag. Meine Frau ist sehr motiviert gewesen und machte sich sogar Gedanken über Beschriftungen Auto. Ich übergab ihr den Wohnwagen und habe mich einfach zückgehalten.

Am Ende bin ich doch sehr überrascht gewesen, was sie aus dem alten Ding rausgeholt hatte. Die Lackierung, Beschriftung Auto und sogar die Aufkleber Auto, sind unglaublich gewesen. Schon beim Anblick habe ich, von meinen Zehen an ein Kribbeln gespürt, welches mir bis zu den Haarspitzen zog.

Es wurden jegliche Reparaturen erledigt und der Wohnwagen liess sich auch problemlos fahren. Ich habe mich wirklich sehr gewundert und habe mich dann auch gefragt, wie meine Frau auf diesen Fachmann gestossen ist. Sie erzählte mir dann, dass eine Freundin von ihr einen Unfall gehabt hatte und ihr Mann auf dieses Autospritzwerk gestossen war. Er hatte ihr dann mit einem Aufkleber Auto einen Heiratsantrag gemacht. Kaum erwähnt man eine Hochzeit oder einen Antrag und schon werden alle Frauen weich und sentimental.

Naja, da der Mann die Auswahl des Fachmannes getroffen hatte, konnte ich die Arbeit auch verstehen. Ich bin überweltigt gewesen, allein schon bei den Scheiben Auto, durch welche man garnicht mehr durchblicken konnte. Meine Frau hatte sich auch einen Slogan mit unseren Namen für den Wohnwagen ausgedacht, welches die Kinder ganz schön peinlich fanden. Wir haben einige Runden gedreht, um zu sehen, wie sich der Wohnwagen so fährt.

Unterwegs habe ich einen alten Freund getroffen, mit dem ich schon sehr weit gekommen war und erzählte ihm von der Idee meiner Frau. Als er das Auto lackieren gesehen hatte, konnte er nicht glauben, dass es unser altes Ding ist, mit dem wir die beste Zeit unseres Lebens verbracht haben. Ich habe ihn die Nummer und die Adresse des Fachmannes gegeben und bin nach Hause gefahren. Wir haben uns danach auf eine Tour durch Europa eingestellt und die Kinder solange bei meinen Eltern untergebracht.

Vieles hatte sich natürlich geändert, welches aber trotzdem sehr schön anzusehen war und dieses Gefühl, wieder zurückzukehren, werde ich niemals vergessen können.

Schnell und geregelt handeln

Ein Umzug zu Hause ist schon schwer und anstrengend genug, was aber nur ein Betriebsumzug überbieten kann. Unsere Chefs hatten Probleme mit den Vermietern gehabt, was einen Rauswurf zur Folge hatte. Am ersten des nächsten Monats mussten wir schon weg sein und uns blieben nur zwei Wochen dafür. Wir als Mitarbeiter mussten da tatkräftig mit anpacken und halfen sogar einen neuen Standort zu finden.

Dann sind sie sogar so geizig gewesen und haben uns die Tische und Stühle schlappen lassen und die weiblichen Mitarbeiterinnen mussten ihre Putzfähigkeiten beweisen. Der Transport ist ein riesen Durcheinander gewesen und musste mit grösster Sorgfalt geschehen, weil wir wussten, dass wir dann für den Schaden aufkommen mussten, obwohl es nicht unsere Aufgabe war. Ein Transportunternehmen zu engergieren ist ihnen dann doch zu viel gewesen und nach knapp einer Woche haben wir auch schon aufgeben müssen. Unsere persönlichen Sachen haben wir problemlos einsammeln und in die neue Büros verfrachten können, wobei mehr, zu viel verlangt war.

fUnseren Chefs gefiel unser Handel kein Stück und mussten mit ihnen in den Krieg ziehen. Sie haben es nicht nötig gehabt, Geld zu sparen und so viel würde ein Lager bestimmt auch nicht kosten, um die Mitarbeiter so eine Knochenarbeit machen zu lassen. Wir haben unseren Job nicht aufgeben können und sie konnten es sich auch nicht leisten, uns alle loszuwerden.

Die Zeit verflog wie im Flug und in der zweiten Woche tat sich dann garnichts mehr, bis unsere Chefs endlich nachgegeben haben. Natürlich als wir ihnen ein Transportunternehmen vorgeschlagen haben, welches ihnen preislich sehr zusagte. Meine Arbeitskollegen meinten, dass es bestimmt keine gute Entscheidung war, weil so ein billig Transport, auch billig arbeitet.

Und die Frauenwelt machte sich dann Sorgen über das Lager, weil die wieder zum Putzteufel verdonnert werden. Auf der einen Seite habe ich sie auch sehr gut verstehen können, habe mir dies aber nicht anmerken lassen und in grössten Tönnen vom Transportunternehmen geschwärmt. Ich bin dann plötzlich die Ansprechperson für jede Kleinigkeit geworden und trug somit auch die Verantwortung für das Unternehmen und unserer Firma. Uns blieb nur ein Wochenende bis zum Monatsende und somit spielte auch die Zeit gegen uns. Unsere Chefs haben mir auch das Wort überlassen und wollten sich nicht mehr mit der Sache beschäftigen.

Als die Fachmänner dann am nächsten morgen ankamen, sind sie bei bester Laune gewesen und haben sich sofort um die Arbeit kümmern wollen. Wir haben uns kurz unterhalten und sie teilten mir ihren Plan mit, wie sie vorgehen werden. Dann habe ich sie zu den Büros geführt und danach konnte die Arbeit auch sofort beginnen.

Unsere Arbeitstische und restlichen Möbel wurden schnell und geregelt nach draussen gebracht und zum Transport geführt. Einige Kolleginnen fuhren mit in´s Lager und sind sehr erleichtert gewesen, als sie wieder zurückkamen.

Das Unternehmen hatte einen guten Eindruck hinterlassen, was mich persönlich auch sehr beruhigte. Wir haben keinen Finger rühren müssen und der Umzug ging Schritt für Schritt, immer im gleichen Rhythmus über die Bühne. Mir fiel ein Stein vom Herzen, als wir unseren Zeitplan auch einhalten konnten und pünktlich am Monatsanfang, mit der Arbeit, beginnen konnten.

Glück im Unglück

Viele Menschen tun sich schwer damit, wenn sie nicht das bekommen, was sie möchten. Naja, wenn man eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, möchte man natürlich auch das umgesetzt bekommen, wofür man bezahlt. Mir persönlich ist dies vorher nie passiert und wenn sich mal jemand beschwerte bin ich diejenige gewesen, die die anderen beruhigte.

Dann musste es auch mir passieren und konnte am eigenen Leib spüren, was für ein Gefühl dies ist. Ich bin bei meinem Coiffure gewesen, den ich schon seit Jahren aufsuche und wurde regelrecht verunstaltet. Ich habe vorher noch nie Probleme mit ihm gehabt und bekam mein Haar genauso, wie ich es verlangt habe. Was an diesem Tag passierte, ist mir immernoch ein Rätsel.

Zuerst wurde mein Haar zu kurz geschnitten und dann reagierte ich noch alergisch gegen die Farbe, die verwendet wurde. Ich bin ausser mir gewesen, als ich mein Haar abfallen gesehen habe und konnte meinen Augen nicht trauen. Es ist eine riesen Verwechslung gewesen und bekam die Farbe einer anderen Klientin auf den Kopf und nicht die, die ursprünglich verwendet wurde. Eine Haarverlängerung habe ich mir dann auch abschmincken können und musste mir mit Perücken aus Echthaar aushelfen lassen.

Es wurde versucht die Sache wieder in Ordnung zu bringen, was ich aber nicht zuliess. Ich wollte einfach nicht mehr, dass diese Personen wieder Hand an mir anlegen und konnten sich glücklich schätzen, dass ich sie nicht angezeigt habe. Den Coiffure zu wechseln ist für mich persönlich keine einfache Aufgabe gewesen und wollte irgendwo hin, wo ich noch nie gwesen war. Ich bin zuerst beim Arzt gewesen und habe mir bestätigen lassen, dass meine Haare wieder nachwachsen werden.

In der Zwischenzeit konnte ich aber trotzdem nicht in so einem Zustand auf der Strasse gehen und habe mich im Internet umgesehen. Ich habe schon immer eine Haarverlängerung machen lassen wollen und an dessen Stelle, wurden mir selbst die wenigen Haare entrissen, die ich hatte. Zu dieser Zeit konnte mir kaum jemand helfen, so wie ich es verlangt hatte, weil ich keine künstlichen Haaransätze haben wollte, die man von weitem erkennen konnte.

Mir blieb dann auch nichts anderes übrig, als mit einem Kopftuch rumzulaufen, bis ich endlich fündig geworden bin. Ich habe mich mit dem Fachmann ausgesprochen und ihm von Anfang bis Ende alles erzählt, was auch mehr als Vorwarnung dienen sollte. Sie haben sich sogar um meine Kopfhaut gekümmert, um die Haare, die nachwuchsen zu stärkern und dann wurden mir einige Perücken aus Echthaar gezeigt.

Als ich meine erste angesetzt bekommen habe, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Die Verwandlung ist unglaublich gewesen und am besten gefiel mir, dass man den Unterschied nicht bemerkt hatte. Mit den Perücken aus Echthaar konnte ich mich bedenkenlos auf die Strasse trauen und habe mir keine Sorgen über peinliche Situationen machen brauchen.

Nach einer Weile, habe ich dann auch meine Haarverlängerung bekommen, die ich immer haben wollte. Mit solchen Dienstleistungen habe ich den Coiffure auch nicht mehr gewechselt und kann mein Haar nach Lust und Laune in sichere Hände begeben. Mein Haar ist wieder nachgewachsen und konnte den Vorfall somit auch schneller, als erwartet vergessen und hinter mir lassen.

Eine unvergessliche Zeit für Gross und Klein

Mit Jugendlichen im Urlaub zu fahren ist nicht gerade das grösste Vergnügen, weil sie sich nie mit den Eltern verstehen. Jugendliche wollen feiern gehen und sich betrinken, was für Eltern nicht einfach mit anzusehen ist. Die Vacation Switzerland sehen für sie ganz anders aus und deswegen sind wir froh gewesen, als wir auf ein Hotel Switzerland gestossen sind, welches die ganze Familie unterhalten konnte. Als das ehemalige Grand Hotel Bellevue neu eröffnete sind wir ganz schön froh gewesen und natürlich auch aufgeregt. Es sollte ein aussergewöhnliches Luxury Hotel Europe sein, wo für die ganz kleinen und auch ganz grossen, beste Unterhaltung geboten wird.

Und als wir uns das umfangreiche Programm und die Möglichkeiten angesehen haben, womit man sich da die Zeit vertreiben konnte, stand die Entscheidung auch sofort fest. Selbst das Nachtleben sollte eine extra Klasse für sich sein, wo sich die Jugendlichen austoben konnten und wir gemütlich an der Bar sitzen oder im Restaurant essen konnten.

Das Bellevue Gstaad bot auch eine Kinderbetreuung an, wo die Kleinen unterhalten werden und wir einige Stunden für uns verbringen können. Ich persönlich habe auch lange nichts mehr für meine Gesundheit getan und wollte mich mal wieder köperlich mehr betätigen und habe mich dann für das Hiking Switzerland entschieden. Fische Luft ist immer gut und in der Zwischenzeit konnte sich meine Frau auf das Wellness Bereich stürzen.

Unsere rabauker Kinder wollten sich auf eine Insel schmeissen und sich das Hirn wegsaufen, wobei sie sich nicht gross gefreut haben, die Vacation Switzerland in den Hotels Switzerland zu verbringen. Sie informierten sich dann aber über das Superior Hotel Switzerland und haben einige Entdeckungen gemacht, was ihre Meinung wieder änderte. Als wir dann im Luxury Hotel Gstaad ankamen, sahen die Gesichter der Kinder ganz schön begeistert aus und der Gang in´s Bellevue Gstaad dauerte doch länger, als wir dachten.

Die Aussicht ist traumhaft gewesen, wobei man sich kaum satt sehen konnte. Natürlich wurden auch zahlreiche Fotos geschossen, um sie dann im Internet zu posten. Das sie ihre Meinung so geändert haben, beruhigte uns sehr und nach einem deftigen Frühstück, machte sich jeder einzelne an seine Tagesordnung. Die grossen haben sich zur Besichtigung begeben, den Kleinen haben wir bei der Kinderbetreuung abgegeben und wir zwei haben uns erstmal verwöhnen lassen.

Die Einrichtung ist sehr klever gewesen und lud einem zum Träumen ein. Unsere Tochter malte sich auch für jeden Raum eine Geschichte aus, was ganz schön faszinierend war, mit anzuhören. Das Hotel Switzerland hatte unser aller Vorstellungen übertroffen und zu wissen, wo sich die Teenager betrinken lassen und feiern, machte die Situation viel erträglicher für uns.

Wobei sich meine Frau und ich uns auch einige Drinks an der Bar gegönnt haben. Wir haben uns nach so vielen Jahren wieder jung gefühlt und konnten für einige Momente den Rest der Welt vergessen. Das Bellevue Gstaad liess wirklich keinen Freiraum für Langeweile und dass die Kinder auch sicher untergebracht waren, machte unseren Urlaub auch sehr besonders.

Die Romantik wurde zu neuem Leben erweckt, die Kinder haben eine unvergessliche Zeit gehabt und selbst der jüngste Familienangehörige ist erholt und ausgelassen gewesen.

Auf sich aufmerksam machen

Wenn man etwas vor hat, muss man sich schon sicher sein, erst recht, wenn man Geld investieren will. Der Anfang ist immer schwer und wir haben aber keine andere Wahl gehabt, als mit dem Geld, was wir hatten, etwas anzufangen. Wir haben somit einen kleinen Laden eröffnet und dies bei uns zu Hause. Die Aufmerksamkeit zu erregen ist dann wieder eine andere Aufgabe gewesen, weil wir eher etwas abgelegen wohnen. Das einzige, was wir hatten ist unser alter Wagen gewesen, den wir umgestalten mussten.

Wir haben einen Unfall gehabt und konnten die Scheiben Auto noch nicht in Ordnung bringen. Dann ist meine Frau auf Beschriftungen Auto gestossen und meinte, dass es eine Lösung für uns sein könnte. Ich hatte schon einige Bedenken und wir haben uns auch keine Fehler erlauben können.

Dann haben wir einige Unternehmen näher betrachtet und sind auf eines gestossen, welches uns alles auf einmal anbieten konnte. Unser Wagen musste repariert werden und dann konnten wir die Aufkleber Auto und den Rest auch ansetzten. Ich habe also zuerst angerufen und einen Termin vereinbart. Die Beratung ist schon eine grosse Hilfe gewesen und machte uns die Entscheidung auch viel einfacher.

Meine Frau wollte auch, dass wir es wenigstens versuchen, weil wir bestimmt kein anderes Autospritzwerk finden werden, der unser Auto nach unseren Bedürfnissen auf Vordermann bringt. Ich habe mir aber trotzdem noch einige Tage Zeit gelassen und mich weiter informiert und gesucht. Die Tage vergingen und somit steigerten sich auch unsere Ausgaben und die Rechnungen schienen kein Ende zu nehmen. Dann habe ich unseren Wagen auch zum Fachmann gebracht, der sofort mit der Arbeit begonnen hatte. Diese Angst und diese Sorgen, werde ich bestimmt nicht so schnell vergessen und muss zugeben, dass es bisher die schlimmste Zeit war, die wir durchleben mussten.

Wir mussten sogar das Auto lackieren lassen und dann haben die Scheiben Auto dran glauben müssen. Meine Frau ist auch immer die ruhige Seele in unserer Beziehung und Ehe gewesen, obwohl sie dazu neigte einige gewagte Sachen in Anspruch zu nehmen. Zuerst wurde das Auto repariert und dann meinte der Fachmann, dass ich mir die Aufkleber Auto und Beschriftungen Auto, für die mobile Werbung, aussuchen sollte. Dies ist eine einfache Aufgabe gewesen und mit der Hilfe des Fachmannes haben wir auch eine gut sichtbare Entscheidung treffen können.

Nach einigen Tagen nahm unser Wagen schon eine ganz andere Gestalt an und meine Frau kümmerte sich in der Zwischenzeit um den Laden, damit auch alles vorbereitet ist und wir sofort mit der Arbeit anfangen können. Unserem Umfeld kam der Laden auch sehr gelegen, weil sie nicht mehr so weit fahren mussten und liessen sich auch oft blicken. Das Auto lackieren zu lassen ist eine sehr gute Idee gewesen, weil das komplette Packet so auch viel besser aussieht und mehr Blicke auf sich zog.

Das Autospritzwerk hatte nicht zu viel versprochen unsere mobile Werbung schoss unserer Vorstellung weit hinaus. Tag für Tag steigerte sich die Anzahl der Kunden und mit dem Wagen haben wir sogar einige Lieferungen nach Hause machen können. Wir haben die Kurve sehr gut hinbekommen und ein festes Steinbein aufstellen können und können uns auf eine bessere Zukunft freuen.

Den Grundstein aus den Weg räumen

Ich bin nicht gerade ein Mensch, der in der Hektik klarkommt. Schnelles Handeln gehörte nie zu meinen Stärken und flexibel bin ich auch nie gewesen. Mit den Hausarbeiten ist es nicht anders gewesen und irgendwie entwisch mir die Zeit immer wieder auf´s Neue. Die Sache verschlimmerte sich natürlich, als ich ein Kind bekam. Vierundzwanzig Stunden am Tag musste ich mich um mein Sohn kümmern, wobei mir keine Zeit zum kochen oder saubermachen übrig blieb.

Dann wollte uns meine Schwiegermutter besuchen und natürlich klingelten sofort die Alarmglocken bei mir. Wie es andere Frauen schaffen, die Arbeit, den Haushalt und die Kinder unter einen Hut zu bekommen, ist mir wirklich unklar gewesen. Als mein Mann sah, dass ich nicht gerade begeistert von der Nachricht war, haben wir uns lange darüber unterhalten. Ich bin fix und fertig gewesen und hatte keine Kraft gehabt, mich um alles zu kümmern, in so einer Zeitspanne erst recht nicht.

Dann meinte mein Mann, dass er sich um die Wäsche kümmern würde und ich nur zu kochen hatte und natürlich musste ich mich auch um den Kleinen kümmern. Die Reinigung von Textilien ist mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen und bin ganz schön überrascht gewesen. Er meinte, dass die Wäscherei und Textilpflege auch die Hemden bügeln wird.

So wie er es beschrieben hatte, schossen mir tausende Gedanken durch den Kopf und konnte die Situation nicht genau einschätzen. Mir ist jedes Mittel recht gewesen und mein Mann meinte nur, dass es mir an der nötigen Organisation fehlt. Alles auf einmal ging natürlich nicht, wobei allein die Reinigung von Textilien eine grössere Hilfe war, als man sich denkt.

Mein Mann erarbeitete einen Tagesplan aus und da wir nur einen Tag Zeit hatten, musste dieser Plan auch sitzen. Am nächsten Morgen brachte mein Mann die Wäsche sofort in die Wäscherei und Textilpflege. Ich habe mich um den Kleinen gekümmert und erledigte dann auch einige Hausarbeiten. Da das Hemden bügeln auch kein Problem für mich war, habe ich mich federleicht gefühlt und somit gingen die restlichen Hausarbeiten auch einbandfrei von statten.

Mein Mann liess sich einige Stunden nicht blicken und als ich dies bemerkte, fing der Stress wieder von Vorne an und mein Liebster machte sich nicht einmal die Mühe ans Telefon zu gehen. Um auf andere Gedanken zu kommen, habe ich mit der Hausarbeit weitergemacht. In der Zwischenzeit habe ich mich ernsthaft gefragt, wieso mein Mann sich gerade für die Wäsche entschieden hatte.

Als er dann wiederkam, kam er mit der frischgeeinigten Wäsche aus der Reinigung von Textilien an. Also, auf die Schnelle habe ich sie nicht erwartet und nach knapp einer halben Stunde kamen auch die Hemden.

Mein Mann liess sie nach Hause liefern, um das Hemden bügeln nicht noch einmal zu wiederholen. Er hatte sich in der Zwischenzeit, um den Einkauf gekümmert und einige Sachen besorgt. Mit der Wäscherei und Textilpflege wollte er mir beweisen, dass es der Grundstein meines Problemes war. Ohne die Wäsche habe ich mich einbandfrei organisieren können und kam mit allen Arbeiten problemlos zurecht. Ich bin wirklich begeistert gewesen und an was Männer so denken, was auch sehr überraschend gewesen war. Dies machte die Zeit mit seiner Mutter, natürlich nur noch erträglicher.

An Sicherheitsvorkehrungen denken

Ich habe mir einmal im Leben etwas gönnen wollen und selbst dies überliessen mir die Menschen nicht. Ich habe ein teures Haus gekauft, mit Swimmingpool, Sauna und alles drum und dran. Nach zwei Tagen musste es dann passiert, es wurde bei mir eingebrochen. Ich bin nicht zu Hause gewesen und als ich wiederkam, habe ich sofort bemerken können, dass etwas nicht in Ordnung war.

Mich bekam ein seltsames Gefühl und als ich mich umsah, habe ich das Durcheinander auch sehen können. Die Sicherheit ist in der Gegend ja nicht gerade die beste gewesen, wie ich bemerkt habe. Als ich einen Nachbarn befragt habe, ob sie villeicht nicht jemanden gesehen haben, meinte er, dass ich mir unbedingt Alarmanlagen und eine Kamera anlegen muss. Daran hatte ich garnicht gedacht und ehrlich gesagt habe ich auch kaum Zeit gehabt, mich richtig um das Haus zu kümmern. Ich wusste nun nicht, ob es ein Wiederholungstäter war, er zurückkäme oder es doch einmalig blieb.

So direkt wollte ich es dem Zufall aber auch nicht überlassen und habe nach einem Unternehmen gesucht, welches mir die Alarmanlagen und die Kamera installieren konnte, ohne dass sie direkt sichtbar sind. Ich wollte, dass wenn der Einbrecher wiederkam, nicht gleich verschreckt wird, sondern immernoch denkt, dass hier kein Wert auf Sicherheit gelegt wird.

Direkt am nächsten Tage habe ich mich an ein Unternehmen gewandt und mich ausführlich beraten lassen. In der neuen Gegend bin ich wohl der einzige gewesen, der sein Haus so alleine stehen gelassen hatte. Die meisten Häuser haben auch ein riesen Grundstück und liegen abgelegen, deswegen ist es quasi auch eine Einladung für Einbrecher. Der Stress auf der Arbeit und meine Scheidung haben mich aber gehörig durcheinander gebracht und habe an solche Sachen nicht gedacht.

Meine Nachbarn habe ich, bis zu diesem Augenblick auch nicht gekannt und muss zugeben, dass es nicht der beste Aufwandt war, um jemanden kennenzulernen. Der Fachmann hatte alles vorbreitet und kam dann vorbei, um sich das Haus anzusehen. Dann wurden die Alarmanlagen installiert und ein geeigneter Platz für die Kamera auffindig gemacht. Der Fachmann ist auch ganz schön geschockt gewesen, als er mein Haus sah und ich nicht schon vorher für Sicherheitsvorkehrungen gesorgt habe.

Ein Monat ist dann auch Ruhe gewesen und es liess sich auch kein Fremder blicken. Dann meinte mein Nachbar, dass er auf Geschäftsreise muss und ich einige Tage auch weg fahren sollte. Er meinte, dass Einbrecher nicht ganz so dumm wären und lange beobachten. Eigentlich hatte er auch recht gehabt, wie beim letzten mal, da bin ich ja auch nicht zu Hause gewesen.

Er verliess das Haus am Morgen und ich am Nachmittag. Drei Tage sind wir weggewesen und als wir wiederkamen, haben wir keine Veränderung bemerken können, bis ein Brief kam, der uns aufklärte. Ich habe ihnen die Aufzeichnungen bringen müssen und dann wurde der Fall auch aufgeklärt. Mein Nachbar hatte recht gehabt und bin froh gewesen, für die Sicherheit gesorgt zu haben.

Mein Haus blieb unversehen, der Einbrecher wurde gefasst und ich konnte auch Nachts wieder ruhiger schlafen.

Elefanten in meinem Porzellanladen

Wenn man grosse und kräftige Männer sieht, denkt man sich ja sofort, dass sie mit Feingefühl nur wenig zu tun haben, weil man sich da eigentlich etwas kleineres und zierlicheres vorstellt. Wenn es um Sachen geht, die aber mit Samthandschuhen angefasst werden müssen, achtet man auch auf die Hände, die sie anfassen werden. Als wir unseren Laden verlegen wollten, wollten wir natürlich kein Transportunternehmen, welches unsere wertvollen Kunstwerke hin und her wirft.

Tja, dann ist die enge Zeitspanne auch vorprogrammiert gewesen und uns blieb nichts anderes übrig, als uns auch um ein Lager zu kümmern, wo wir unsere Sachen verstauen können. Wir haben alles dick verpackt, um möglichst sicher zu gehen, dass die Sachen auch so lange wie möglich überleben. Ein Elefant im Porzelanladen, kann ja nur schief gehen und ein Herzinfarkt ist auch nicht weit gewesen.

Alleine haben wir uns auch nicht um den Transport kümmern können, weil uns keine Zeit mehr blieb. Als wir uns auf der Suche nach einem Lager gemacht haben, meinten die Fachmänner, dass sie sich auch um den Transport kümmern werden. Natürlich standen sie die ganze Zeit unter Beobachtung und haben auch klare Anweisungen bekommen. Eine Angestellte meinte irgendwann, dass wir uns mit unseren Aussagen mehr zurückhalten sollten, um die Fachmänner nicht zu dekonzentrieren, damit auch kein Misgeschick passiere.

Sie haben es zwar schon am Anfang eingesehen, aber trotzdem ist die Angst sehr gross gewesen. Es gab auch Situationen, in denen ich persönlich auch garnicht hinsehen konnte und nur erstarrte, bis es der Schockmoment endlich vorbei war. Die Fachmänner sind sehr behutsam gewesen und liessen die gute Laune auch nicht zu kuz kommen. Ich muss zugeben, dass ich irgendwie genervt gewesen bin, weil ich gedacht habe, dass sie die Sache nicht ernst genug nahmen.

Die Arbeit verlief trotzdem sehr schnell und konnte mich auch erst beruhigen, als das Transportunternehmen die ganze Ware sicher verfrachtet und gelagert hatte. Als die Arbeit erldigt war, konnte ich wieder aufatmen und mich sogar der guten Laune anschliessen. Ein Fachmann meinte, dass es bei ihnen immer so abläuft, wobei sie auch nicht gross auf die Ware achten, sondern alles mit Samthandschuhen anfassen. Natürlich konnten sie mich mit solchen Worten beruhigen und der Spass darf bei der Arbeit ja auch nicht fehlen.

Im neuen Standort sind die Arbeiten nach einer Woche fertig gewesen und dann musste unsere Ware wieder transportiert werden. Ich habe mir dann wieder gedacht, dass der Spass nun nochmal von vorne anfangen wird. Im Lager schien nichts verändert gewesen zu sein, was hiess, dass die Ware noch ganz war. Ich habe mich auch nur schwer davon abhalten können, hinzufahren und mir einige Figuren und Schmuckstück anzusehen und entschied mich stattdessen, den Fachmännern zu vertrauen.

Ich wollte auch nicht wieder die Spielverderberin werden. Das Transportunternehmen kam wieder mit der besten Laune an und das Zittern konnte ich aber gekonnt überspielen, wie ich bemerkt hatte. Zumindest, hatte mich niemand darauf angesprochen. Als der letzte Transport über die Bühne lief, sind mir vor Freude fast schon Tränen gekommen. Unsere Elefanten haben sich gekonnt im Porzellan bewegen können, weil kein Stück zu Schaden gekommen ist.

Alle Mittel und Wege

Eigentlich habe ich es nie gemocht, wenn ein anderer versuchte meine Kleider zu reinigen, weil ich man besten wusste, wie was zu reinigen war. Bis ich dann meinen Mann kennengelernt habe. Der Anfang mit ihm ist nicht einfach gewesen, weil er etwas knapp bei Kasse war und von einem Job zum anderen hetzte. Er hatte es eilig gehabt, seine finanzielle Lage wieder aufrecht zu bringen und gerade zur Anfangsphase hatte er kaum Zeit für mich gehabt. Ich habe ihn zwei oder drei Mal pro Woche gesehen und wenn schon nur sehr kurz.

Auf eine Reinigung von Textilien bin ich natülich als letztes gekommen, weil ich sie selber ja nicht gerade gemocht habe. Mein Liebster ist, obwohl er immer im Stress war und kaum Zeit zum Schlafen hatte, immer faltenfrei und sehr schick angezogen gewesen. Mit der Zeit habe ich mich natürlich auch gewundert, wie er das alles unter einen Hut bringen konnte. Hemden bügeln, essen, trinken, schlafen und ausgehen, irgendetwas kam mir ganz schön faul vor

Und wie wir Frauen halt sind, gehen die ersten Gedanken immer an andere Frauen. Dann habe ich mich entschlossen ihm mal einen Tag hinterher zu spionieren. Obwohl ich wusste, wo er arbeitete, habe ich ernsthaft geglaubt, dass er mich angelogen hatte. Dies ist kein gutes Gefühl gewesen und am schlimmsten war, dass ich die Wäscherei und Textilpflege auch nicht gesehen habe. Also ich habe ihn nicht hingehen sehen, deswegen kam ich auch nicht drauf.

Nach einer Woche habe ich keine Veränderung an ihm gesehen, er hat sich immer noch gleich verhalten und seine Wäsche ist ebenso einbandfrei gewesen. Dann blieb mir keine andere Wahl, als ihn anzusprechen, obwohl er sehr Müde war, musste er doch ganz schön darüber lachen. Dann erzählte er mir von der Reinigung von Textilien und dasss er seine Wäsche nach Hause geliefert bekommt.

Ist mit unter der peinlichsten Situation gewesen, die ich je erleben musste. Anders wäre ich aber geplatzt und musste es unbedingt loswerden. Es gibt viele Männer, die besser Hemden bügeln können, als manche Frauen, aber nicht, wenn sie so beschäftigt sind. Dann erklärte er mir, dass er keine andere Wahl gehabt hatte, als sich an die Wäscherei und Textilpflege zu wenden. Er wollte meinetwegen immer gepflegt und gut aussehen.

Er ist schon etwas länger Kunde dort und ist auch immer sehr zufrieden gewesen, weil von A bis Z auch alles stimmte. Die Pflege, der Service und der Preis sind etwas untertrieben gewesen und dachte mir einfach, es mal selber auszuprobieren. Ich habe mir also einige Kleider rausgepickt, die ich dann zur Reinigung und Textilien gebracht habe. Natürlich musste das Hemden bügeln auch dabei sein und wollte die Sachen dann auch nach Hause geliefert bekommen.

Ich bin sehr gespannt gewesen und irgendwie kam ich mir vor, als würde ich nach einen Fehler suchen, den ich bei meinen Freund nicht finden konnte. Schon am nächsten Tag klingelte die Wäscherei und Textilpflege an meiner Tür und brachte mir meine fertige Kleidung. Ich muss zugeben, dass ich mich ganz schön mies gefühlt habe. Mein Freund hatte von Anfang an die Wahrheit gesagt und dann konnte ich natürlich auch etwas Verständnis zeigen.

Mut fassen

Ich habe andere Männer nie verstehen können, wie vernarrt sie doch auf ihre vier Räder sind. Ich fahre zwar auch seit Jahren, aber trotzdem habe ich mich nie gross drum gekümmert.

Das Aussehen, die Farbe oder sonstiges ist kein grosses Thema für mich gewesen, hauptsache es brachte mich sicher von A nach B. Dann habe ich aber einen kleinen Unfall gehabt und mein Auto ist vor lauter Kratzer und Dellen nicht wiederzuerkennen gewesen. Mir blieb also keine andere Wahl, als mich zum Autospritzwerk zu begeben. Mein Wagen hatte zwar nicht die beste Farbe und als ich die selbe haben wollte, meinte der Fachmann, dass ich mir einige andere ansehen und mir die Sache nach einmal in Ruhe durch den Kopf durchgehen lassen sollte.

Wobei mir das klassische, tiefschwarze es doch recht angetan hatte. Mein Auto lackieren ist mir vorher nie im Sinn gekommen und wenn der Fachmann mich nicht darauf angesprochen hätte, wär es bestimmt immer noch die gleiche, alte und langweilige Karre geblieben. Als die Scheiben vom Auto an der Reihe waren, sind mir Aufkleber für Auto und Beschriftungen für Auto aufgefallen. Und da ich schon in Fahrt geraten bin, habe ich diese Situation auch ausnutzen wollen.

Eigentlich gab es auch keinen speziellen Grund dafür, nur dass ich fand, dass es mir eine kleine Änderung doch recht gut tun würde. Als ich dann nach Hause gegengen bin, konnte ich auch nichts anderes denken und auch kaum abwarten, bis ich mein Auto endlich abholen konnte. Langsam konnte ich meine Genossen auch verstehen und beim nächsten Treffen werden sie bestimmt grosse Augen machen, wenn sie mein Wagen sehen. Naja, ich muss auch zugeben, dass mich auf einen Schlag die Angst gepackt hatte.

Dann dachte ich mir, dass die ganze Sache auch nach hinten losgehen könnte. Im Autospritzwerk bin ich noch sehr sicher und voller Überzeugung gewesen, wobei ich die andere Seite ganz vergessen hatte. Bei den Scheiben Auto konnte ich sicher sein, dass alles mit rechten Dingen zugehen wird.

Das Auto lackieren machte mir da grössere Sorgen und bekam in der ersten Nacht auch kein Auge zu. Am nächsten Tag habe ich mich sogar wieder auf den Weg zum Fachmann gemacht, um nachzusehen, ob alles in Ordnung sei und sogar um die Veränderung wieder rückgängig zu machen. Der Fachmann hatte die Arbeit aber schon begonnen und versicherte mir, dass es mir gefallen wird. Dies ist eigentlich nicht meine Art gewesen und wenn der Veruch scheitert, würde ich mir ein neues Auto zulegen müssen.

Der Fachmann zeigte mir die Aufkleber Auto und Beschriftungen Auto und irgendwie beruhigte mich der Anblick. Ich gebe zu, dass ich in manchen Angelegenheiten, ganz schön schwierig bin und mich an

Veränderung kaum traue. Und besonders wenn es um die Allgemeinheit geht, bin ich besonders vorsichtig. Als ich mein pechschwarzes Auto dann sah, konnte ich nicht glauben, dass es für mich gedacht war. Von der alten Farbe ist keine Spur mehr übrig geblieben und das Fahren machte mir so auch nur noch grössere Freude. Meinen Freunden gefiel die Veränderung natürlich auch und gratulierten mir endlich den Mut gefasst zu haben und eine Veränderung machen zu lassen.

Mythen und hohe Standards

In unserem Land ist es schon schwierig ein Hotel Switzerland auffindig zu machen, welches einem alles bietet, was man möchte und keine Wünsche offen lässt. Die meisten Hotels Switzerland legen viel Wert auf Tradition und vergessen dabei in welchem Jahrhundert wir leben. Naja, vielleicht liegt es auch an mir, weil ich nicht grossen Wert auf Tradition lege, wenigstens nicht im Sinne von vor einhundert Jahren. Meine Frau ist da das genaue Gegenteil, sie ist auf einer ganz anderen Art und Weise aufgewachsen.

Die Berge sind in meinen Augen nur für das Hiking Switzerland gut und länger wollte ich mich auch nie dort aufhalten.Die Eltern meiner Frau haben sich vor zich Jahren im Grand Hotel Bellevue kennengelernt und dann meinte meine Liebste, dass wir uns auch mal dort niederlassen sollten.

Da ich von ihren Eltern wusste, dachte ich mir, dass es bestimmt wieder so ein strenggläubiges und sehr traditionelles Hotel Switzerland sei.

Ich hatte die grossartige Eröffnung vom Bellevue Gstaad komplett vergessen und als mich meine Frau dran erinnerte meinte sie, dass es die perfekte Kombination für uns beide sei. So glaubwürdig klang es nicht für mich und wollte meiner Frau aber trotzdem den Spass gönnen und habe mein Luxury Hotel Europe auslassen wollen. Sie ist sehr aufgeregt gewesen und wollte sich in ihren Vacation Switzerland natürlich entspannen und schaute sich die zahlreichen Programme an.

Sie hörte kaum auf zu zählen und ich habe auch nicht weiter darauf geachtet. Als wir im Bellevue Gstaad ankamen, ist es doch grösser gewesen, als ich es mir vorgestellt hatte und allein der Garten und der Gang zum Hotel Switzerland liess alle Hotels Switzerland, in denen wir bisher gewesen sind, ganz schön blass aussehen. Man vergass komplett, wo man sich befindet und konnte meinen, dass man sehr weit gereist ist um zu so einem Ort zu gelangen. Meine Frau führte sich auf wie ein Kind und ist sehr aufgeregt gewesen, wie am ersten Schultag, konnte man meinen.

Wir sind in unser Zimmer gegangen, sie zog sich um und verabschiedete sich. Zuerst wusste ich nicht, was überhaupt Sache war und hätte ihr wohl besser zuhören sollen. Sie begab sich zum Wellness Bereich und ich machte mich dann fertig für´s Hiking Switzerland. Auf den Weg nach unten habe ich mir das Luxury Hotel Europe genauer angeschaut und bemerkte sofort, wovon meine Frau gesprochen hatte. Jeder Raum und jeder Saal ist eine Welt für sich gewesen und Menschen jeder Altersgruppe waren zu sehen.

So habe ich mir ein Superior Hotel Switzerland eigentlich immer vorgestellt, wo jedes kleine Detail genauestens durchdacht ist. Die Natur ist atemberaubend gewesen und regte einem zum Träumen an. Das Personal stand einem Rund um die Uhr zur Verfügung und sorgte für jeden Gast einzeln, damit ihnen an nichts fehle. Meine Frau hatte sich auch sehr wohl gefühlt und die Erinnerung an ihre Eltern machte das Ganze natürlich nur noch emotionaler.

Man konnte sich Geschichten ausmalen und konnte komplett aus einem rausgehen.Ich persönlich habe diese Worte als Mythos gehalten und fand es auch viel zu übertrieben. Bin aber froh, dass unser Land so einen Standard aufgebaut hat und dass alles in einem Hotel Switzerland rein bringen konnte.

Wenn man genauer hinguckt

Es gibt wirklich nur wenige Menschen, die zufrieden mit ihrem Äusseren sind und sich nicht in der einen oder anderen Art und Weise verändern. Frauen tun sich da immer mit ihren Haaren schwer und heutzutage ist es auch so gut, wie unmöglich, eine Frau auffindig zu machen, die ihre Naturhaarfarbe oder sogar Haare auf den Kopf trägt. Wenn man sich Bilder aus der Kindheit oder Jugend anschaut, ist es schon recht traurig, was einige Frauen über sich ergehen lassen, um sich zu verstellen. Ich habe meine Frau schon als kleines Kind kennengelernt, aus den Augen verloren und dann wiedergefunden.

Als ich sie wiederfand, sah sie genauso aus, wie ich sie in Erinnerung gehabt hatte. Dann dachte ich mir, dass es doch eine gibt, die sich nicht so oft beim Coiffure blicken liess. Sie hatte die selber Haarlänge und die selbe Haarfarbe, die sie auch als kleines Mädchen hatte. Eine Haarverlängerung ist nicht zu erkennen gewesen und ohne es zu wissen, kam mir dies auch nicht in den Sinn. Wir haben uns verabredet, sind ausgegangen, haben uns unterhalten und trotzdem rührte sich kein einziges Haar auf ihren Kopf.

Sie hatte auch kein Ton von sich geben und somit ist die Überraschung auch sehr gross gewesen, als ich ihre Perücken aus Echthaar gesehen hatte. Ich muss zugeben, dass ich geschockt gewesen bin und mich auch nicht zurückhalten konnte, ohne dies bemerkbar zu machen. Sie bemerkte meine Reaktion natürlich und hatte auch gedacht, dass ich es wusste oder wenigstens bemerkt hatte und aus Rücksicht nichts gesagt habe.

Sie hatte einen Unfall gehabt und somit sind alle Haare auf ihr Gesicht und auf ihrem Kopf, naja, nicht ihre gewesen. Die Überraschung liess irgendwie nicht nach und ich konnte nicht glauben, was ich da zu hören bekommen habe. Dies ist natürlich ein ganz anderer Grund für den Coiffure gewesen und sie wollte auch nichts ausgefallenes, sondern sich an die Zeit erinnern, wie sie davor gewesen war.

Ich hatte wirklich nichts von ihrem Unfall gewusst und auch nichts davon bemerkt. Die Perücken aus Echthaar machten ihren Namen wirklich alle Ehre und obwohl ich dann bescheid wusste, ist kein Unterschied zu erkennen gewesen. Der Coiffure ermöglichte ihr alle Freiheiten zu bekommen, um sich nicht von anderen Frauen zu unterscheiden oder sich verstecken zu müssen. Eine Haarverlängerung und auch andere Haarlängen habe sie also problemlos und nach Lust und Laune ändern können.

Irgendwie tat sie mir auch leid, aber dies hörte sie nicht gerne und meinte, dass es nicht nötig wäre und man sich sogar für sie freuen müsste. Perücken aus Echthaar haben ihr ein normales Leben ermöglicht und kann sich auch beliebig verändern. Nach nur einer kurzen Zeit habe ich meine Sichtweise auch ändern können.

Die Idee der Frauen, die sich immer wieder verändern, gefiel mir immer mehr und mehr. Da ist es eigentlich auch egal, ob es nun aus Lust und Laune oder doch weil man muss, passiert. Die Hauptsache ist, dass selbst eine einfache Haarverlängerung unsere Frauen zum strahlen bringt. Und solange es ihnen gut geht, geht es uns Männern nur um so besser, weil eine zufriedene Frau auch eine sehr dankbare Frau ist.

Eine neue Erfahrung

Ich bin ein Mensch der Herausforderungen liebt und deswegen habe ich mir auch eine Frau rausgepickt, die nur schwer zufrieden zu stellen ist. Sie hat immer etwas zu meckern und dass meistens nur aus Spass und weil sie es kann. So habe ich auch jedes Mal eine Herausforderung und somit gleichen wir uns auch immer wieder aus. Als wir dann im Urlaub fahren wollten, schien sie in allen Orten etwas auszusetzen zu haben und liessen die Sache dann auf sich ruhen.

Ich wollte mir meine Vacation Switzerland mit Hiking Switzerland vertreiben, was meine Frau aber nie im Leben mitgemacht hätte. Ich wusste, dass ich beides nicht auf haben könnte, ausser wenn ich alleine fahre. Als ich mir die Programme einiger Hotels Switzerland angeschaut habe, um eine passende Beschäftigung für meiner Frau zu finden, bin ich auf das ehemalige Grand Hotel Bellevue gestossen, welches neu eröffnet hatte.

So ein Superior Hotel Switzerland würde meiner Frau bestimmt auch sehr gefallen und da es so vielseitig war, konnte sie sich in Ruhe umsehen und nach Macken und Fehler graben. Ein Rundgang würde ihr schon einen Tag kosten, welches mir genug Freiraum verschaffen würde, um einige Momente alleine zu geniessen. Da es alles hatte, wonach ich gesucht hatte, überlegte ich mir meine Frau zu überraschen, damit sie sich nicht rausredet und schon im Voraus beschwert. Das Programm des Luxury Hotel Gstaad ist ziemlich lang gewesen und mit so einem ausgefallenem Wellnessprogramm, würde sich meine Frau bestimmt für mehrere Stunden lahmlegen lassen.

Das Hotel Switzerland geheim zu halten passte ihr natürlich überhaupt nicht, aber konnte ihr trotz der Meckereien nichts davon erzählen. Als alles gebucht war und wir losfahren wollten, habe ich ihr auch von Bellevue Gstaad erzählen können, weil es nun kein Zurück mehr gab. Meine Frau verzerrte nur das Gesicht und gab keinen Ton von sich, als ich ihr vom Luxury Hotel Europe erzählte, welches ich rausgepickt hatte. Diese Einstellung konnte ich nicht genau einschätzen und entschloss mich einfach nicht darauf einzugehen.

Sobald wir vom Auto ausgestiegen sind und das Grundstück betraten, legten sich die Verzerrungen im Gesicht meiner Frau und wir konnten uns kaum an der Natur satt sehen. Wir wurden auf unser Zimmer geführt und ohne uns hinzusetzen, gab mir meine Teuerste einen Kuss auf die Wange, meinte, dass wir uns zum Abendessen wiedersehen und verschwand.

Ab diesem Augenblick ist das Bellevue Gstaad der Himmel auf Erden für mich gewesen. Ich bin überweltigt gewesen und konnte nicht glauben, dass es so schnell ging. Da es noch früh am Morgen gewesen war, habe ich zuerst etwas gegessen, mich um´s Hiking Switzerland gekümmert und einen Rundgang gemacht.

Von einem Raum zum anderen konnte man meinen, dass man in immer neue Hotels Switzerland eintaucht. Der Aufenthalt ist unglaublich gewesen und meine Frau hatte nicht einmal gemeckert oder das Gesicht verzogen. Und dass das Superior Hotel Switzerland Seiten zum Vorschein bringt, die man normalerweise nicht gerne zeigt, beweiste meine Frau mir immer wieder auf´s Neue und für Beschwerden gab es so oder so keinen Grund. Also ich kann nur sagen, dass sich die Location nicht mehr ändern wird, aber unsere Vacation Switzerland wird jedes Mal eine andere werden.

Die richtige Hilfe

Meine Frau hat sich schon immer um andere Menschen gekümmert, also eher gesagt um das Äussere. Sie mochte gutaussehende Männer und Frauen für ihr Leben gerne und meinte, dass ein gutes und gepflegtes Äusseres einfach dazugehöre und sein musste. Dies hat sie sich dann auch zum Beruf gemacht und dann habe ich mir einige Beschriftungen am Auto anschaffen wollen. Ich wollte etwas Aufmerksam erregen, da so ich oder so die meiste Zeit mit dem Auto unterwegs gewesen bin.

Meine Frau meinte, dass es nicht nötig wäre und die Kunden mit der Zeit schon alleine aufmerksam werden. Mein Problem war nur, dass ich nicht wusste, wo ich die Auto Aufkleber und den restlichen Zeug hernehmen sollte. Dann habe ich selber einige Versuche gewagt, was aber keine gute Idee gewesen war. Ich wusste dann auch garnicht mehr, was zu tun war und meine liebe Frau musste nur lachen, als die mein verstümmelten Wagen sah.

Als ich ihr dann von meiner Idee erzählte, musste sie nur noch mehr lachen und meinte, dass es doch Fachmänner dafür gäbe.Dann habe ich mich auf die Suche nach einem Untenehmen gemacht, welches mein Auto wieder auf Vordermann bringt. Dann bin ich auch auf ein Autospritzwerk gestossen, welches sich um meine Auto Lackierung kümmern und mir auch bei meinem gescheiterten Versuch helfen konnte. Ich fuhr mein Wagen also zum Fachmann, der den Anblick auch ganz schon amüsant fand.

Ich stand in der Zeit wirklich ganz schön neben mir und alles was ich anfasste, ging irgendwie, nach hinten los. Dann konnte ich es mir nicht nehmen lassen, das Werkzeug des Fachmannes anzufassen, welche dann auch auf meine Auto Scheiben landete. Ich bin ganz schön rot angelaufen und konnte dem Fachmann dann auch kaum noch in die Augen blicken. Er ist immernoch amüsiert gewesen und meinte, dass sich die Sache schon wieder regeln lässt und ich mir keine Sorgen machen musste.

Da eigentlich alles geregelt wurde, verabschiedete ich mich und liess den Fachmann seine Arbeit machen. Als ich es meiner Frau erzählte, bin ich immernoch betrübt gewesen und nachdem sie mich fertig ausgelacht hatte, konnte sie mich auch beruhigen und auf andere Gedanken bringen. Ich habe gehofft, dass der Fachmann all´ meine Ungeschickheien beseitigen wird und ich mich nicht beim jeden Anblick an solche peinliche Situationen erinnern muss.

Als dann der Anruf kam, machte ich mich wieder auf den Weg zum Autospritzwerk, um mein Auto abzuholen. Also, ich erkannte sofort, dass die Auto Scheiben, wieder wie vorher aussahen und keine Spur eines Unfalles übermittelten, was mich wirklich sehr beruhigte. Ich muss zugeben, dass ich auch gehofft hatte, dass der Fachmann die Vorfälle in der Zwischenzeit vergessen hatte. Diesbezüglich musste ich aber eine Enttäuschung einstecken, was die Auto Lackierung aber gekonnt überspielen konnte.

Ich konnte meinen Augen kaum trauen, wie die Farbe glänzte. Die Auto Beschriftungen und Auto Aufkleber wurden auch gut durchdacht angebracht und sind nicht zu übersehen gewesen. Seitdem ist mir auch kein Missgeschick geschehen, ganz im Gegenteil, die Idee ist eingeschlagen wie eine Bombe. Meine Frau bekam immer mehr Kunden und ich habe dafür ein neues Auto bekommen.

Mein Neuanfang

Ich habe schon immer Probleme mit meinen Haaren gehabt. Dann ist mein Haarausfall so weit ausgeschritten, dass ich zum Arzt ging. Nach einigen Untersuchungen stellte sich heraus, dass ich wirklich krank gewesen bin und mein Haarverlust daher kam. Ich hatte Glück gehabt, dass ich dann doch zum Arzt gegangen bin, mich operieren liess und wieder gesund wurde. Es ist wirklich nicht einfach so eine Nachricht zu hören zu bekommen und nun erinnert mich aber nur die Glatzenbildung daran.

Da ich gesund wurde, wollte ich mein Haarproblem auch endlich loswerden. Ich wollte langes und fülliges Haar haben, um diesen Schock endlich loszuwerden. Ich habe mir einige Haarsysteme angesehen und mich über die vielen Möglichkeiten informiert, die man so angeboten bekommt. Manchen Menschen wachsen die Haare, nach der Krankheit nach, was bei mir aber leider nicht der Fall gewesen war. Ich habe mich, wie ein halber Mensch gefühlt und wollte auch, wie alle anderen Frauen, meine Haare vernünftig frisieren, hoch stecken, glätten, Locken machen und auch färben.

Dann bin ich auch fündig geworden und habe mich in professionelle Hände legen wollen. Ich habe mich zuerst mit den Fachmännern unterhalten und ihnen mein Problem geschildert. Mit Haarausfall und Glatzenbildung haben sie sich sehr gut ausgekannt und mir einige Möglichkeiten auch näher geschildert.

Haarintegrationen haben mir schon am Anfang des Gespräches sehr zugesagt, was der Fachmann auch für die beste Idee hielt. Dann stand mir noch das Zweithaar zur Verfügung und wusste dann ehrlich nicht, was ich machen sollte. Es hat sich alles wie ein Traum angehört und obwohl alle Möglichkeiten vor mir lagen, kam mir alles auch wie ein Traum vor. Meine Haare sind schon immer der Grund gewesen, warum ich mich von anderen Menschen ausgegrenzt habe und natürlich ist die Schulzeit so auch kein Zuckerschlecken gewesen.

Ich habe mich auch vorher schon über Toupet und Perücken informiert und den Fachmann darauf angesprochen. Er meinte, dass es für sie kein Problem wäre, wenn ich es so haben möchte. Er fand aber auch, dass ich etwas zu jung wäre, um mich mit solchen Sachen rumzuschlagen, da es auch andere Möglichkeiten gab, die mir weiterhelfen konnten.

Manchmal kam es mir vor, als würde der Fachmann mein Schmerz fühlen und hatte auch grosses Verständnis gehabt. Dann kamen auch Haarteile in Erwägung und dann wusste ich auch nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Ich habe mir dann eine Bedenkzeit gelassen und mir in Ruhe noch einmal die Haarsysteme und alle anderen Möglichkeiten durch den Kopf gehen lassen.

Nach langen Überlegungen habe ich mich auch endlich entscheiden können und ich bemerkte auch, dass ich sehr verängstlich war. Ich machte mir grosse Sorgen über das Endresultat und wollte nicht noch eine Enttäuschung einstecken müssen.

Beim nächsten Besuch meinte ich, dass ich mich für die Haarintegrationen entschieden habe, um einige unschöne Stellen wieder aufzufüllen. Als ich es dann endlich hinter mir hatte und in den Spiegel sah, habe ich nicht glauben können, dass ich es gewesen bin.Ich habe vor Freude weinen müssen und habe mich wie neugeboren gefühlt. Dementsprechend hat sich auch mein ganzes Leben verändert und ohne den Fachmann, wäre ich jetzt bestimmt keine Mutter von zwei Kindern.

Verdächtig gut

Ich habe Männer, die sich nicht davor scheuen Hausarbeiten zu machen, schon immer anziehend gefunden. Männer, die sich nur faul auf die Lauer legen und es als selbstverständlich ansehen, dass die Frau alle Arbeiten im Haus verrichten muss, sind in meinen Augen zurückgeblieben und einfach nur unmöglich. Als ich meinen Mann kennengelernt habe, fand ich die saubere Wohnung doch irgendwie verdächtig und als ich die Wäsche sah erst recht. Dass die Hemden bügeln waren und alle geordnet und sortiert waren, liess meine Bedenken nur noch stärker werden.

Ich habe mir gedacht, dass es keine Männer gibt, die sich so um die Wäsche kümmern und ein Mann, der seine Hemde bügelt und ordnet, kann einfach nicht wahr sein. Da wir noch am Anfang der Beziehung waren, ist eine Reinigung von Textilien, das letzte gewesen, an was ich gedacht hatte. Meine Gedanken gingen eher in die Richtung einer Ehefrau und Betrug hinaus.

Ich konnte ihn auch irgendwie nicht direkt darauf ansprechen und fing, ungewollt an, mich dementsprechend zu verhalten. Ich habe rumgeschnüffelt und nahm jeden Satz und jede Aussage als Lüge auf. Er erzählte mir ja auch nichts von der Wäscherei und Textilpflege und wenn man einen Verdacht hat, kann man nicht anders handeln. Er verhielt sich eigentlich, wie immer, nur dass ich diejenige gewesen bin, die ein Problem hatte.

Ihm fiel mein Verhalten dann auch auf und meinte, dass ich mich ganz schön verändert hatte und nicht mehr so bin, wie ich war. Natürlich wollte er auch eine Erklärung haben und hackte dauernd nach. Ich dachte mir dann, dass er es so oder so abstreiten wird und habe also nichts gesagt. Sobald ich alleine in seine Wohnung war oder er mal unter der Dusche stand, habe ich diese Möglichkeit ausgenutzt, um seine Sachen zu durchwühlen.

Irgendwo musste doch ein Anzeichen zu finden sein, welches mir bestätigte, dass in diesem Haushalt auch eine Frau wohnt. Dann fand ich eine Quittung, einer Wäscherei und Textilpflege, die kaum eine Woche her war. Die Quittung habe ich in seinem Mantel gefunden und gerade in diesem Moment wurde ich dann auch erwischt.

Ich wollte vor Scharm im Boden versinken und dann blieb mir auch keine andere Wahl, als ihm den wahren Grund zu verraten. Als ich es dann hinter mir hatte, musste er natürlich lachen und ich stand wirklich sehr bedauernswert vor ihm und wusste immernoch nicht, was Sache war. Dann rückte er auch endlich mit der Sprache heraus und erzählte mir von der Reinigung von Textilien. Ich muss zugeben, um so mehr er mich aufklärte, um so peinlicher ist mir die Situation gewesen.

Als ich dann wusste, wer seine Hemden bügeln, habe ich auch laut lachen müssen und bin auch sehr erleichtert gewesen, dass meine Befürchtungen um sonst gewesen waren. Wie Frauen halt sind, denken sie immer an Betrug und die Wäscherei und Textilpflege kam natürlich ganz weit unten auf die Liste der Befürchtungen. Ich erkannte aber, dass ich ganz schön an ihm hing und ihn nicht verlieren wollte. Die Reinigung von Textilien schweisste uns dann doch nur noch mehr zusammen.

Kein Grund zum schämen

Die Schwachstelle der meisten Frauen sind die Haare, wie ich bemerkt hatte. Nicht viele Frauen lassen sich gerne mit ihrer Naturmähne blicken, ohne sie zuerst aufzustylen. Bei meiner Freundin bin ich aber neugierig geworden, sie mal ohne Haarspray, Glätteisen usw. zusehen. Dann habe ich mir einen Ausflug ausgedacht und ihre Pflegeprodukte verschwinden lassen.

Sie ist natürlich fast verrückt geworden und wollte sofort zurückfahren. Dann haben wir uns gestritten und sind auch zurückgefahren. Ich fand ihre Reaktion wirklich sehr übertrieben und konnte auch nicht nachvollziehen, wieso sie so reargiert hatte. Dann herrschte Funkstille und sah sie zufällig beim Coiffure gehen. Ich stand drei Stunden lang draussen und habe darauf gewartet, dass sie endlich wieder rauskam. Ich habe unzählige Frauen gesehen, die rauskamen, nur meine Freundin nicht.

Dann habe ich mich entschlossen rein zugehen, um sie zu sehen. Dies ist aber nicht der Fall gewesen, weil sie nicht mehr da gewesen war. Ich habe mich gefragt, wie sie mir entgehen konnte und wieso ich sie nicht gesehen hatte, als sie wieder rausging. Dann habe ich einen Mitarbeiter gefragt, der sie auch sehr gut kannte, weil sie den Coiffure sehr oft besuchte. Dann wurde mir gesagt, dass sie ihre Haarverlängerung weg machen und sich eine Perücken aus Echthaar ansetzen liess.

Ich dachte nur, dass ich bestimmt im falschen Film sein müsste, weil ich keinen Plan hatte, was Sache war. Als ich wieder klarer im Kopf gewesen bin, lauerte ich ihr auf der Arbeit auf, um sie anzusprechen und Klarheit zu bekommen. Dort angekommen liess ich mich zu ihr weisen, weil ich sie mit den Perücken aus Echthaar bestimmt nicht wiedererkannt hätte. Als ich sie dann sah, ist sie nicht besonders erfreut gewesen und ich musste mir wirklich grosse Mühe machen, um zu erkennen, dass sie es war.

Ich musste sie natürlich auf ihre Haare ansprechen und wieso sie andauert eine Haarverlängerung ansetzen liess und sich dann wieder so veränderte. Dann erzählte sie mir, dass sie grosse Probleme mit ihren Haaren hat und ihr es dieser Coiffure möglich machte, sich besser zu fühlen. Ihr war ihr Haarpoblem richtig peinlich, was man in diesen jungen Jahren auch sehr gut nachvollziehen konnte.

Ich näherte mich ihr und starrte ihr die ganze Zeit auf den Kopf und konnte nicht erkennen, dass es nicht ihre Naturhaare sind. Dann meinte sie, dass es auch der Grund ist, wieso sie sich immer in den gleichen Händen begibt. Viele Frauen seien von so einem Problem getroffen zu sein und sie ist durch eine Bekannte zum Fachmann für die Perücken aus Echthaar gekommen. Sie hatte sich geschämt es mir zu sagen, was ich wiederum unnötig fand.

Ich bin sogar erleichtert und froh gewesen, dass ich nun bescheid wusste. Tja, wenn ich es schon am Anfang gewusst hätte, hätte ich mich auch nicht, wie ein Kind aufführen müssen. Ihre Haare sind mir gleich gewesen, weil sie mit Haarverlängerung und auch ohne wunderschön aussah. Als wir uns dann verlobt haben, wollte ich, dass sie genauso aussieht, wie ich sie kennengelernt hatte und der Fachmann stand natürlich auch dafür, zu jeder Zeit bereit.